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Im Finale der Siete cantos de España finden die drei hier besungenen Kulturen in einen gemeinsamen Kontext, treten als Einheit auf, wenn Sopran und Bariton in Ensalada gemeinsam Texte kastilischen, sephardischen und arabischen Ursprungs anstimmen. Die Gedichte selbst handeln sämtlich von Liebe, Schmerz und Tod; neben den beiden Solisten verlangt Halffter hier ein großes Orchester mit etwa 100 Musikern, wobei der Bariton die spanischen, die Sopranistin die andere Texte singt. Siete cantos de España weist „alle markanten Merkmale von Halffters Schreibweise für das Orchester und die menschliche Stimme auf: äußerste Elastizität in Tempo und Metrum, große dynamische Kontraste, den Wechsel von kontrollierten und offenen Abschnitten in allen sieben Teilen. … Genießen und bestaunen wir also diese Cantos de España, die aus dem kulturellen Bewusstsein der uralten spanischen Gesellschaft hervorgegangen sind; noch heute vermögen sie uns mit ihren spirituellen Energien zu speisen.“ (Guillermo García-Alcalde) Der Mitschnitt der Uraufführung vermittelt dank hervorragender Interpreten unter Halffters Leitung genau diese Qualitäten besonders eindringlich. |
1CD | Contemporary | Special Offers |
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Empfehlung |
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Musik über Musik über Musik: Im Spiel mit mehrfach überlagerten Reminiszenzen hat sich der Spanier Alfredo Aracil selbst übertroffen. |
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Hörfenster zur Antike: Dimitri Terzakis blickt auf die reiche Welt der griechischen Literatur zurück, um daraus phantasievolle, individuelle Klangbilder zu erschaffen. |
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Xiaoyong Chen, gespielt vom E-Mex-Ensemble und dem Chai Found Music Workshop, unter der Leitung von Christoph Maria Wagner. Eine DLF Koproduktion. |
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