|
|
Lukas Lauermann How I Remember Now I Remember How |
01 |
|
sterile pression 2 and words one |
01:06 |
|
|
|
|
|
|
02 |
|
in understanding’s palm |
03:38 |
|
|
|
|
|
|
03 |
|
words two and words three |
01:05 |
|
|
|
|
|
|
04 |
|
ein nichts-zeigen ein durchscheinen-lassen |
03:39 |
|
|
|
|
|
|
05 |
|
sterile pression 7 and words four |
03:13 |
|
|
|
|
|
|
06 |
|
sterile pression 4 |
02:05 |
|
|
|
|
|
|
07 |
|
die großen räume daneben |
04:10 |
|
|
|
|
|
|
08 |
|
sterile pression 6 |
01:20 |
|
|
|
|
|
|
09 |
|
words five |
01:04 |
|
|
|
|
|
|
10 |
|
(y)our hands are caught doves |
05:02 |
|
|
|
|
|
|
11 |
|
words six and sterile pression 1 |
02:19 |
|
|
|
|
|
|
12 |
|
words seven |
00:39 |
|
|
|
|
|
|
13 |
|
between and above |
03:13 |
|
|
|
|
|
|
14 |
|
bows and lines and words eight |
04:25 |
|
|
|
|
|
|
15 |
|
backwards and forwards and down and up |
02:40 |
|
|
|
|
|
|
16 |
|
sterile pression 8 |
02:33 |
|
|
|
|
|
|
17 |
|
sterile pression 9 |
01:17 |
|
|
|
|
|
|
18 |
|
words nine |
00:12 |
|
|
|
|
|
|
19 |
|
wir sind abgründe (ein brunnen der in den himmel schaut) |
05:48 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
mp3 320 kB/s |
|
|
|
|
Lukas Lauermann, How I Remember Now I Remember How |
|
|
9,99 € | download |
|
|
|
|
Editorial |
|
|
|
© Andreas Jakwerth |
|
Er ist der Cellist gefeierter Indie-Bands, schreibt Musik für Theater und Film, realisiert Klangimprovisationen. Hier das Solo-Debüt von Lukas Lauermann, auf dem er uns einlädt, in »die großen Räume daneben« hineinzuhören. Erin- nerungsräume sind das, Empfindungskammern, Sehnsuchtsplätze.
Lauermann begreift Reduktion nicht als Aussparung von Dingen, sondern als Vertiefung in eine bestimmte Sache, er überträgt Gedichtzeilen in Musik, erweitert die Spielmöglichkeiten eines jahrhundertealten Instruments. Bei aller Experimentierfreude changiert seine Musik zwischen der intellektuellen Ernsthaftigkeit, die durch den Konzertsaal weht, und der Unmittelbarkeit von Popmusik. In beiden Welten ist Lukas Lauermann zu Hause. »Wenn mich wer fragen würde«, sagt er, »was für Musik auf diesem Album ist, wüde ich antworten: barrierefreie moderne klassische Musik.«
|
|
Augen die innen äußere Dinge denken |
|
Mehrstimmige Kompositionen, im Overdub-Verfahren aufgenommen.
02 in understanding’s palm 04 ein nichts-zeigen ein durchscheinen-lassen 07 die großen räume daneben 10 (y)our hands are caught doves 19 wir sind abgründe (ein brunnen der in den himmel schaut) |
|
Sterile Pressions |
|
Nicht abgeschlossene Folge von Improvisationen mit festgelegten Spieltechniken und/oder Klangmaterialien und Verwendung von Effektgeräten.01 sterile pression 2 and words one 05 sterile pression 7 and words four 06 sterile pression 4 08 sterile pression 6 11 words six and sterile pression 1 16 sterile pression 8 17 sterile pression 9 |
|
Words |
|
Komponierte Klangminiaturen, die aus mikroskopisch aufgenommenen und teilweise di- gital prozessierten Samples zusammengesetzt sind. (Ausgenommen »words eight«, das live eingespielt integriert ist in »Where Is What I Am Not Any More«.) Die Klänge sind bestimmt zugeordnete Übertragungen von Sprachlauten auf das Cello.
01 sterile pression 2 and words one words one if you have someone it can save you (nach Lily Bre ) 03 words two and words three words two suchen nach Nischen der Stille (nach Mark Rothko) words three um ihr Schweigen zu übertönen (nach Ingeborg Bachmann) 05 sterile pression 7 and words four words four die Worte stürzen wie tote Falter aus ihren Mündern (nach Ingeborg Bachmann) 09 words five words five um in dieser Bewegung, Bewegung im Stillstand bleiben zu können (Ingeborg Bachmann) 11 words six and sterile pression 1 words six mein Herz setzt aus, erst später wird es verstehen (Paulo César Fonteles de Lima) 12 words seven words seven könnte das Herz denken stünde es still (Fernando Pessoa) 14 bows and lines and words eight
words eight
ich will was kommen muss jetzt sehen wo ist was ich nicht mehr bin wo immer du weinst bin ich immer bei dir in deinem Weinen, und viele sterben dich und viele die du weinst und immer ... wo immer du weinst bin ich ... (nach Thomas Bernhard)
15 words nine
words nine deine Arme halten mehr als ich bin (Ernst Jandl) |
|
Where Is What I Am Not Any More |
|
Live aufgenommenes, dreiteiliges Cello-Solostück, Teil 1 wird mit zwei Bögen gespielt. 13 between and above | Teil 1 14 bows and lines and words eight | Teil 2 15 backwards and forwards and down and up | Teil 3
|
|
About |
|
|
|
© Andreas Jakwerth |
|
Lukas Lauermann, 1985 in Wien geboren, arbeitet als Live- und Studiomusiker, Arrangeur und Komponist mit Bands und KünstlerInnen wie Donauwellenreiter, Ritornell, Soap&Skin, ALASAC, Mimu Merz und Der Nino aus Wien zusammen. Theater- und Performanceprojekte mit Gelatin, Saint Genet, u. a. gehören ebenso zu seinen Täigkeitsfeldern wie Musikproduktionen für Hörspiel und Film. Über 40 Veröffentlichungen sind im Zuge von Kollaborationen bereits entstanden. Seit einiger Zeit ist der »wohl vielseitigste und produktivste Cellist des Landes« (Der Standard) live auch alleine zu höen und mit diesem Soloalbum tritt er nun erstmals auch auf Tonträger aus den zahlreichen Kontexten heraus. Konzertreisen bringen Lukas Lauermann regelmäßig in bekannte Spielstätten auf der ganzen Welt, zum Beispiel La Cigale Paris, Royal Festival Hall London, National Concert Hall Taipeh, Burgtheater Wien, Philharmonie Kön, auch Festivals in Kasachstan, Malaysia und Kanada standen bereits auf seinen Tourplänen. Kunst im Allgemeinen, und Musik im Speziellen, betrachtet er als etwas fundamental Wichtiges für den Menschen als Individuum, dessen Zusammenleben mit anderen und die kritische Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Der damit für ihn verbundenen Verantwortung in seiner Arbeit gerecht zu werden, hat Lukas Lauermann durch Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Anton Bruckner Privatuniversität Linz gelernt, vor allem aber auch durch die zahlreichen Begegnungen mit Menschen auf künstlerischer und persönlicher Ebene und den daraus entstandenen Erfahrungen und Erlebnissen. http://lauermann.tumblr.com/
|
| Instrumental | Contemporary | Young | Electronic | Special | BRIGHT colors Edition |
|
|
|
Empfehlung |
|
|
|
Das vielseitige und bewegende Debütalbum von Emily Stewart mit Texten von Robert Burton. Absolut hörenswert! |
|
|
|
|
„Windspiel“ ist ein gelungener Mix aus harmonisch programmatischen Meisterwerken der Bläserkammermusik und zukunftsweisender Öffnung der klassischen Kunst in. uneingeschränkte Möglichkeiten. |
|
|
|
|
Welf & Eiger ... ein Ort an dem man mal leise lauschen will und mal überwältigt staunen darf. |
|
|
|