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| Erst in seinen Dreißigern nahm sich Franck kompositorisch der Orgelmusik an, nicht zuletzt deshalb, weil er ab 1858 bis zu seinem Tode die Organistenstelle der Pariser Basilika Ste-Clotilde innehatte. Bereits zuvor war er Begleitorganist in kleinen Pariser Kirchen, und noch aus dieser Zeit und der Anfangszeit in Ste-Clotilde stammen die Six Pièces, wobei das Herzstück, Prélude, Fugue et Variation op. 18 Camille Saint-Saëns gewidmet ist, mit der ungewöhnlichen Anlage einer Fuge als Mittelstück. Pastorale ist dem berühmten Orgelbauer Aristide Cavaillé-Coll (1811-1890) zugedacht; zur Einweihung der Cavaillé-Coll-Orgel im Trocadéro verfasste Franck dann seine Trois Pièces (1878), die mit einem hymnischen Finale, der Piéce Héroique, schließen. Im Jahre1889 verkündete schließlich Franck, dass der vor seinem Tode drei Orgelchoräle‚wie Johann Sebastian Bach, aber doch ganz anders komponieren wolle. Im September 1890 vollendet er innerhalb kurzer Zeit die Trois Chorales, denen tatsächlich keine weiteren Werke mehr folgen sollten: Am 8. November 1890 starb Franck an den Folgen eines Zusammenstoßes mit einem Pferdeomnibus. Christoph Maria Moosmann gelang eine musikalisch wie technisch vollkommene Interpretation des kompletten Orgelwerks. |
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| Empfehlung |
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Nonos erstes Orchesterwerk, Variazioni canoniche (1950), nach Schönberg, trägt bereits die klanglichen Grundlagen seiner späten Werke, wie No hay caminos... (1987).  |
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Alma führen ihren Weg fort und verwirklichen ihre Vorstellung, von österreichischer Volksmusik-Tradition im Hier und Jetzt.  |
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Clemens Gadenstätters Streichquartette entfalten in der Interpretation des Arditti Quartets eine beeindruckende Intensität und Ausdruckskraft.  |
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