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Gibt es eine österreichische Identität in der zeitgenössischen Musik? Das ensemble Intégrales hat sich auf Spurensuche begeben und fünf eigen- bis querständige Komponisten beauftragt, etwas für seine Besetzung zu erfinden. Und es gibt sie wirklich, diese Identitäten österreichischer Tonsprachen! Das neue „Alpenglühen“ am Musikhorizont vereint fünf Stücke, die sich gängigen Bewertungskriterien der Moderne entziehen und mit ihren musikalischen Gesten vollkommen neue Klangräume abtasten. Das ensemble Intégrales webt feinmaschige motorische Netze in AMPLIFLY von Christof Dienz, schickt Improvisationen computergestützt in den Äther (Karlheinz Essl, more or less), zieht eine Klangarche über die Berge, bis nur mehr ein Mikroton-Echo zu hören ist (Wolframg Schurigs A.R.C.H.E.), spult in Bernhard Ganders king’s message technische Daten-Kantaten ab und begleitet Webern mit aphoristischen Tonfolgen ins Jetzt (Wolfgang Suppan, weiten und male). Die famosen Musiker des ensemble Intégrales nehmen sich der Musik der mittleren österreichischen Komponistengeneration an und fördern Eigenheiten zutage, die nirgends sonst auf der Welt zu finden sind: Alpenglühen eben. |
1CD | Contemporary | PRIME colors Edition |
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In der Manier des Deep Listening beschäftigt sich Maja Osojnik in ihrem Album mit der unwillkürlichen Natur des Hörens und der bewussten Natur des Zuhörens. |
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Quiet Riots ist das Ergebnis einer langjährigen Freundschaft. Peter Herbert und Wolfgang Mitterer (endlich) im Duo! |
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Musik der Renaissance trifft auf zeitgenössische Positionen. |
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