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Luca Francesconi Duende / Rest |
01 |
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Duende. The dark notes |
30:48 |
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02 |
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Rest. In memoriam Luciano Berio |
28:21 |
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Gesamtspielzeit |
59:09 |
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Digital Booklet - nur mit Album |
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Das faustische Prinzip beschreibt die Rastlosigkeit des schöpferischen Geistes. Es ist das Verlangen, die Welt nicht nur zu begreifen, sondern in ihr Innerstes vorzudringen. In diesem Lichte begegnen wir Luca Francesconi: nicht als Praktizierendem der Schwarzen Magie, wohl aber als ein musikalisches Genie. Seine Ästhetik ist geprägt von einem permanenten Prozess des Suchens, des Lauschens und Experimentierens. Schicht für Schicht wird abgetragen, um bis in die Körperlichkeit des nackten Klanges vorzudringen.
In Duende nimmt der Komponist uns mit auf eine Reise ins Dämonische – nicht im Sinne des Bösen, sondern im Sinne einer schöpferischen Urkraft. Aus der Tiefe emporsteigend entfacht sie jenes Feuer der Leidenschaft, ohne das Kunst nicht sein kann.
Das Stück Rest widmet Francesconi seinem Freund und Lehrer Luciano Berio. Es ist weit mehr als eine Hommage. Fernab von Zitat oder Paraphrase wird ein Raum der Erinnerung eröffnet, in dem die gemeinsame kulturelle und musikalische Sprache eine lebendige Architektur des Dialoges formt. |
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