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Robert Schumann war eng mit dem Klavier verbunden, in seiner Tätigkeit als Komponist, wie in der musiktheoretischen Reflexion. Die ständige Weiterentwicklung des Instruments, beispielsweise durch die Erweiterung des Ton- und Dynamikumfangs, führte zu verbesserten Ausdrucksmöglichkeiten, die er spielerisch wie theoretisch einzusetzen wusste. Sein Stück Carnaval macht dies besonders schön deutlich: Trotz des konzeptuellen Zuganges, Töne wie Buchstaben zu verwenden (nachzulesen im Booklettext von Giacomo Fornari), sind die Stücke über den Fasching bunt, lebhaft und ungezwungen. Davide Cabassi versteht es wie kaum ein anderer, diese beiden Ebenen miteinander zu verbinden und zu ergänzen. Im darauffolgenden Klavierkonzert ist er als exzellenter Solist zu hören, der feinfühlig und gekonnt mit dem Haydn Orchester von Bozen und Trient unter der Leitung von Maestro Gustav Kuhn zusammenspielt. So tritt in zwei bekannten Werken Robert Schumanns das Geheimnis zutage, dass gute Musik immer etwas von beidem auszeichnet: Hirn und Herz.
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Davide Cabassi, piano Haydn Orchester von Bozen und Trient Gustav Kuhn, Dirigent
with a text by Giacomo Fornari
Recording Date / Recording Location Carnaval October 15, 2010 / Bartok Studio, Bernareggio (I) Klavierkonzert May 05, 2008 / Auditorium Haydn, Bolzano (I) Recording Producer and Sound Engineer Raffaele Cacciola (Carnaval), Reinhard Geller (Klavierkonzert) Mastering Reinhard Geller |
1CD | Orchester | Klassik | Haydn Orchester von Bozen und Trient |
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Kuhns explosive Beethoven-Welt: Einmalig, wie die entfesselte siebente Symphonie unter den Händen des Maestros abhebt! |
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„Die Wiltener Sängerknaben haben mich überrascht: mit der Schönheit ihrer Stimmen und einer Reife, die für einen Knabenchor bemerkenswert ist.“ (Arvo Pärt) |
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»Bach, das ist ein vollendeter Kosmos für Skeptiker, Bach, das ist die Erfahrung der Unendlichkeit für Sterbliche«. (Armin Thurnher) |
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