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Les Espaces Électroacoustiques
Preis: € 30,00
WWE 2SACD 40002
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Les Espaces Électroacoustiques

1.1
Edgard Varèse - Poème électronique (1958) 08:04 Share
1.2
György Ligeti - Glissandi (1957) 07:35 Share
1.3
György Ligeti - Artikulation (1958) 03:49 Share
1.4
Bruno Maderna - Musica su due dimensioni (1958) 12:44 Share
1.5
Luciano Berio - Différences (1958–59) 15:26 Share
1.6
Luciano Berio - Visage (1961) 21:10 Share
2.1
Helmut Lachenmann - Szenario (1965) 12:30 Share
2.2
Jonathan Harvey - Mortuos Plango, Vivos Voco (1980) 09:08 Share
2.3
Pierre Boulez - Dialogue de l’ombre double (1985) 21:14 Share
2.4
Brian Ferneyhough - Mnemosyne (1986) 11:05 Share
Gesamtspielzeit 02:02:45
Digital Booklet - nur mit Album
      mp3 320 kB/s
Les Espaces Électroacoustiques 12,99 €  |  download
Editorial
Ist eine musikalische Aufführung »historisch informiert«?
Trägt sie dem »Originalklang« Rechnung?
Kann man die »Ursprungsidee« einer Komposition überhaupt erlebbar machen, wenn sie auf »modernen Instrumenten« gespielt wird? Solche und ähhnliche Fragen kennen wir, etwa von Interpretationen sogenannter Alter Musik. Auf dem vorliegenden Doppelalbum werden sie konsequent auf die sogenannte Neue Musik umgelegt. Meilensteine der elektroakustischen Musik – von Varèses Poème électronique (1958) bis hin zu Ferneyhoughs Mnemosyne (1986) – werden musikhistorisch erforscht und in einer zeitgemäßen 5.1-Sur- roundmischung präsentiert. Künstlerische Neugier, wissenscha liche Relevanz und technisches Know-how – unabdingbar für ein Projekt wie dieses – kommen vom Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST) der Zürcher Hochschule der Künste unter der Leitung von Germán Toro Pérez.
Artist’s Notes by Germán Toro-Pérez
Die Auswahl der Werke der vorliegenden CD spiegelt die Entwicklung der elektroakustischen Musik über eine Zeitspanne von 30 Jahren, von der frühen Phase der Analogstudios in den späten 50er Jahren bis zur Übergangsphase zur digitalen Technologie in den 80er Jahren, wider. Sie enthält elektronische Kompositionen sowie Werke für Instrumente und Zuspielklänge für verschiedene Abspielformate. Einige dieser Werke erscheinen hier zum ersten Mal im Surroundformat. Es soll dadurch ermöglicht werden, einen besseren Eindruck von der Relevanz der Raumgestaltung bei Stücken zu gewinnen, die für mehrkanalige Lautsprecheranordnungen oder komplexe, im Raum verteilte Lautsprechergruppen komponiert wurden und im Stereoformat diesbezüglich nur in reduzierter Form abgebildet werden können (Stereoabmischungen von allen Tracks wurden aus praktischen Gründen im zweiten Layer dennoch hinzugefügt). Die hier präsentierten Abmischungen sind als Übertragungen auf das Surroundformat 5.1 intendiert und bieten andere Hörperspektiven als im Konzertsaal.

Diese CD-Veröffentlichung ist das Ergebnis praxisbasierter Forschung im Bereich Interpretation zeitgenössischer Musik, die im Rahmen des Forschungsprojektes Performance Practice of Electroacoustic Music: A Practice-Based Exchange between Musicology and Performance von 2014 bis 2016 am ICST – Institute for Computer Music and Sound Technology der Zürcher Hochschule der Künste in Zusammenarbeit mit der Paul Sacher Stiftung Basel und weiteren Institutionen realisiert und durch den Schweizerischen Nationalfonds finanziert wurde. Die Werke, deren Komponisten allesamt in den Sammlungen der Paul Sacher Stiftung vertreten sind, wurden aufgrund ihrer musikalisch-historischen Relevanz und der spe- zifischen Fragestellungen ausgewählt, die sie in Hinblick auf Au ührungspraxis und Interpretation aufwerfen. Diese Fragen in der Praxis zu untersuchen und die Ergebnisse systematisch den Interpreten zugänglich zu machen ist das Hauptanliegen dieser Arbeit. (...)
ICST
The Institute for Computer Music and Sound Technology, a research institute at the Zurich University of the Arts, brings together scientists and artists from various professional backgrounds: mathematics, engineering, psychoacoustics, computer science, generative art, media art, musicology, music theory, performance and composition. This rich mix encourages projects examining the relationship between technology and musical practice using methods of both scientific and artistic research.

www.icst.net

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