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Solistische Konzertliteratur für Harfe: Vor allem impressionistische Klänge verbindet man mit der Harfe, die in ihrer Urgestalt zu den ältesten Musikinstrumenten überhaupt zählt. Roman Haubenstock-Ramati, der „visionärste Klang-Erfinder der musikalischen Moderne“ (Wilhelm Sinkovicz), gab sich nie mit dem Vorhandenen zufrieden, suchte immer nach neuen Möglichkeiten, musikalische Ausdruckswelten zu erweitern. Als gefragter Kompositionslehrer und Forscher auf dem Gebiet alternativer Notationsmöglichkeiten und der grafischen Notation gelang ihm das über Jahrzehnte immer wieder. Sein zweiteiliger Harfenzyklus Cathédrale spiegelt die Verbindung archaischer instrumentaler Kunst mit neuesten musikalischen Entwicklungen wider. Vor allem Cathédrale II, das sich aus Cathédrale I ableitet und sofort daran anschließt, zählt zu den spannendsten Errungenschaften auf dem Gebiet der Musik mit Tonbandzuspielungen: Gleich fünfzehn zusätzliche Harfenstimmen vom Band ergeben zusammen mit der Live-Harfe 52 Strukturen, Ziegelsteine des musikalischen Aufbaus, aus denen sich aus allen Winkeln des Gehörten ein „magischer Klangraum, in dem Echos eine unvergleichlich-schlafwandlerische Atmosphäre evozieren“ (Sinkovicz), aufbaut. Ein unikales Hörerlebnis.
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1CD | Contemporary | Special Offers |
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Empfehlung |
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Die Donaueschinger Musiktage 2005, Vol. 3! |
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Der amerikanische Altmeister des präparierten Klaviers versuchte sich in seinen Sonatas and Interludes gewohnt eigenwillig an musikalischen Kleinformen. |
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Das unaussprechlich Böse in drei namenlosen Akten: Salvatore Sciarrinos Macbeth-Interpretation, aufgenommen bei den Salzburger Festspielen 2011. Ersteinspielung! |
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