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Thomas Jahn faszinierte auf seiner Zeitreise zwischen Italien und Deutschland vor allem die „Kultur des Widerstands“. Die Gedichte, die dem Zyklus zugrunde liegen, handeln allesamt vom Widerstand, gegen Krieg, Kälte, Unmenschlichkeit: „Verbreitet, volkstümlich in Italien, findet er ihre Spuren doch auch in deutscher Lyrik.“ (H.-W. Heister) Die Texte wechseln teils innerhalb der Lieder zwischen deutsch und italienisch, manchmal nur in einzelnen Phrasen oder Wörtern. Der Prolog eröffnet im Sinne der Winterreise: Fremd kommen wir, fremd ziehen wir wieder. Und „bei aller Geschlossenheit der übergreifenden dramaturgisch-formalen Anlage bringt der Zyklus eine große Vielfalt von Tonfällen, Gesten und Charakteren, von Instrumentalkombinationen und Typen der Singstimmenbehandlung. Da steht Instrumentalsolo neben apparativem Aufwand vom vorgefertigten Tonband, liedhafte Einfachheit neben exaltiertem Ausbruch, Trauer neben hysterisch-mondäner Heiterkeit. Und jede einzelne Nummer hat ein spezifisches, unverwechselbares Gesicht. Ohne dass es Querverbindungen durch gemeinsames, etwa leitmotivisches, musikalisches Material gäbe, ergibt sich doch durch die thematischen Leitmotive ein durchgehender roter Faden.“ (Hans-Werner Heister) |
1CD | Contemporary | Special Offers |
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Empfehlung |
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IOSIS ist eine szenisch-musi-kalische Collage, die um Liebe, Leidenschaft, Gewalt, Schmerz und Tod kreist und alte mit neuer Musik zu einer expressiven Einheit verschweißt. |
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Den Zentralbau einer Kathedrale in Tönen erschuf Haubenstock-Ramati für Solo-Harfe und bis zu sechzehn weitere Harfenstimmen vom Tonband. |
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Im Sturm – ein neuer Liederzyklus für Bariton, präpariertes Klavier und electronics, mit Georg Nigl und Wolfgang Mitterer selbst in und an den Tasten. |
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