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Lohengrin lässt grüßen! Und zwar durch die Brille des jungen Hugo Wolf, besser, dessen d-Moll-Streichquartett: Über den Beginn des dritten Satzes, der thematisch auf Wagners Lohengrin-Vorspiel beruht, entwickelte Aracil sein Adagio con variaciones, das unbestimmt zwischen den Welten des edlen Ritters, der leicht melancholischen Hugo Wolfs und der gegenwärtigen wandert. Die Orchestersuite Tres imágenes de Francesca hingegen beruht auf Aracils eigener Kammeroper gleichen Namens, und in Las voces de los ecos geht der Komponist auf Suche nach Klangfarbe, Harmonik und – John Milton: Aracil verarbeitete einzelne Verse aus dessen epischem Gedicht Paradise Lost. |
1CD | Orchester | Contemporary | Special Offers |
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Empfehlung |
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Kampe vertraut auf die mündige Wahrnehmung des Hörers – auf dessen Bereitschaft, gleichermaßen einflussfreudig zu sein.  |
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Teppiche und Musik? Nun, Morton Feldman ließ sich von deren leicht unregelmäßigen Ornamenten etwa zu Crippled Symmetry (1983) inspirieren...  |
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Der Klang als Mittelpunkt des Seins: Erwachsen aus der Stille erreicht Feldman in Triadic Memories die Grenzen des Fassbaren.  |
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