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Im Finale der Siete cantos de España finden die drei hier besungenen Kulturen in einen gemeinsamen Kontext, treten als Einheit auf, wenn Sopran und Bariton in Ensalada gemeinsam Texte kastilischen, sephardischen und arabischen Ursprungs anstimmen. Die Gedichte selbst handeln sämtlich von Liebe, Schmerz und Tod; neben den beiden Solisten verlangt Halffter hier ein großes Orchester mit etwa 100 Musikern, wobei der Bariton die spanischen, die Sopranistin die andere Texte singt. Siete cantos de España weist „alle markanten Merkmale von Halffters Schreibweise für das Orchester und die menschliche Stimme auf: äußerste Elastizität in Tempo und Metrum, große dynamische Kontraste, den Wechsel von kontrollierten und offenen Abschnitten in allen sieben Teilen. … Genießen und bestaunen wir also diese Cantos de España, die aus dem kulturellen Bewusstsein der uralten spanischen Gesellschaft hervorgegangen sind; noch heute vermögen sie uns mit ihren spirituellen Energien zu speisen.“ (Guillermo García-Alcalde) Der Mitschnitt der Uraufführung vermittelt dank hervorragender Interpreten unter Halffters Leitung genau diese Qualitäten besonders eindringlich. |
1CD | Contemporary | Special Offers |
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Empfehlung |
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»Bach, das ist ein vollendeter Kosmos für Skeptiker, Bach, das ist die Erfahrung der Unendlichkeit für Sterbliche«. (Armin Thurnher)  |
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Der Kosmos des Iannis Xenakis: Anastenaria mit frühchristlichen Kulten, griechische Mythologie in Aïs, sowie Cluster und Glissandi im Posaunenkonzert Troorkh.  |
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Patrick Pulsinger stellt ein Quartett zusammen, um im Rahmen von WIEN MODERN über Morton Feldman musikalisch zu reflektieren. Eine perfekte col legno-Produktion!  |
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