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Gustav Kuhn durchmisst mit seinem 50 Mann starken Haydn Orchester von Bozen und Trient die Siebente von Beethoven mit unbändiger, geradezu urwüchsiger Kraft, rastlos pulsierend – ohne, dass darüber die zarten Lyrismen vergessen werden. Und noch etwas Besonderes: Das kecke Finale der zweiten Symphonie klingt selten dermaßen zackig, forsch und doch so leicht federnd, wie hier. Einmalig! Das Haydn-Orchester ist eine Formation, die es in der Musikwelt heute nur mehr selten gibt: ein Orchester in der Besetzung einer Haydn-Sinfonie – vor 50 Jahren noch die gewöhnliche Größe eines solchen Klangkörpers. Gustav Kuhn betont als künstlerischer Leiter des Orchesters seit 2003 genau diese Besonderheit. Vorläufiger Höhepunkt dieser konsequenten Zusammenarbeit ist die Einspielung aller 9 Beethoven-Symphonien auf modernen Instrumenten. „Die seelischen Zustände der Musik lassen sich mit modernen Instrumenten mindestens ebenso gut darstellen wie mit der philologischen Ausdeutung von Partituren“, sagt Gustav Kuhn. „Freude, Unschuld, Ernst, Zärtlichkeit … ob ich das auf Darm- oder Stahlseiten oder anders ausdrücke, ist nicht weiter tragisch.“ |
1CD | Orchester | Klassik | Haydn Orchester von Bozen und Trient |
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Noch vor dem Kompositionsunterricht bei Arnold Schönberg verfasste Alban Berg knapp 40 Jugendlieder: Romantische Dichtung im Spiegel des Fin de Siècle.  |
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Franuis Bearbeitung von Schubertliedern; das Resultat ist Ton für Ton und unzweifelhaft Franui mit Blech und Streicher, Hackbrett und Zither und mit einer Schubertschen Note.  |
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Bunt, lebhaft und ungezwungen: Davide Cabassi spielt zusammen mit dem Haydn Orchester von Bozen und Trient unter der Leitung von Gustav Kuhn!  |
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